Von: Annemarie Wachsmann

Da sage ich dann mal ganz realistisch als Teilantwort auf den langen Beitrag, es ist viertel nach 12..die Kirche hat sich lange an die Welt verloren, die Welt sagt aber nicht danke, sondern entkirchlicht, weil sie auch das Letzte, was noch mit Gott zu tun hat, nicht mehr will.Endergebnis in der Kirche u.a. Traditionalismus, der festhalten will.Was nur? Die Kirche hat sich zudem angepaßt nicht deswegen, weil sie die Welt so schön findet, sondern damit die Rückkehrerzahlen höher werden.Und weil so mancher Kirchenmensch nichts hat, was er der Welt anbieten könnte als Gegenpol. Das Jahr des Glaubens ist zu kurz, um auch nur ansatzweise den Karren von der Wand wegzuholen.Ich denke an lebendigen Glauben, wo jeder seine Erfahrungen mit Gott erzählt. Da ist dann völlig uninteressant, ob rechts oder links oder erzkonervativ.Dann wird sich die Einstellung zum Götzen Materie ändern.